Rezept für Bärlauch Grissini

Knabbert ihr auch so gerne abends auf der Couch? Ich schon. Wenn das bei euch auch so ist, dann hab ich hier für euch ein super leckeres und noch dazu auch gesundes Knabber-Rezept: Bärlauch Grissini. Das Rezept für die Bärlauch Grissini kann ich mir sehr gut auch mit Giersch, Brennnesseln oder anderen würzigen Wildkräutern vorstellen. Das muss ich aber noch ausprobieren. Kommt vielleicht demnächst.

Diese Zutaten braucht ihr für Bärlauch Grissini

  • 250 g Weizen Mehl Type 550
  • 1 halber Würfel Hefe
  • 125 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Bund Bärlauch (oder Giersch oder Brennnessel)

Zubereitung der Bärlauch Grissini

  • Den Bärlauch waschen, trocknen und klein hacken.
  • In einer Schüssel die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen.
  • Das Mehl, das Salz und Olivenöl hinzugeben.
  • Den Bärlauch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig kneten.
  • Den Teig abgedeckt mindestens 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig abgedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen
  • Den Teig vorsichtig aus der Schüssel nehmen und ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 24 gleiche Teile teilen.
  • Das geht am leichtesten, wenn man den Teig zuerst in zwei Teile teilt, eine lange Rolle formt und in 12 Stücke jeweils teilt.
  • Die einzelne Teile in eine lange dünne Rolle ziehen, die in etwa die Breite des Backblechs hat.
  • Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Bärlauch Grissini etwa 15 Minuten backen. Danach auf dem Gitter abkühlen lassen.

Eine nähere Beschreibung des Bärlauchs, seine Merkmale und wie ihr ihn sicher erkennen könnt, findet hier. Leider gibt es einige giftige Pflanzen, die ihm sehr ähnlich sehen und mit denen man den Bärlauch verwechseln kann. Bitte seid euch bei jedem einzelnen Blatt sicher und prüft es ganz genau, ob es auch wirklich Bärlauch ist.

Die Rollen sollten die Breite des Backblechs haben

Weitere leckere Wildkräuter Rezepte findet ihr auf der Rezepte Seite.

Author:in

Birgitta Eder

Ich liebe die Natur, den Frühling und den Sommer und natürlich den Herbst. Die Blumen haben mich zuerst fasziniert, später dann auch noch die Wildkräuter. Darauf habe ich mich dann mit meiner Weiterbildung zur Kräuterpädagogin spezialisiert. Bei der VHS Neubiberg gebe ich Wildkräuterführungen.