Picknick-Checkliste: Gut vorbereitet, heisst mehr Spaß haben

Damit einem gelungenen Picknick nichts im Wege steht, ist eine Checkliste manchmal ganz hilfreich, da man unterwegs nicht mehr einfach zum Küchenschrank gehen kann, um zum Beispiel Salz oder Pfeffer zu holen. Aber es sind noch viele weitere Dinge, an die man denken sollte, besonders, wenn mit dem Picknick ein besonderer Anlass verbunden ist und es einfach perfekt werden soll.

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Überlegungen vor dem Glampick

  • Mit wem findet das Picknick statt?
  • Soll es ein aufwendiges Glammer Picknick „Glampick“ werden, oder reicht eine Decke im Gras?
  • Wo soll das Picknick stattfinden? Lege ich wert auf einen schönen Blick oder möchte ich geschützt in einer Waldlichtung auf einer Decke liegen und nicht gestört werden?
  • Wie lange möchte ich hinfahren, möchte ich dorthin wandern, länger oder kürzer?
  • Wie wird das Wetter?
  • Wie verläuft der Schatten?
  • Ist der Aufenthaltsort auf privaten Grund und muss vorher der Eigentümer gefragt werden? 
    WICHTIG: Bauern mähen ihre Wiesen mehrfach im Jahr. Da eine Decke das Gras zu Boden drückt, kann es an dieser Stelle auch nicht gemäht werden. Besser eine gemähte Wiese wählen, bevor es böses Blut gibt!

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Picknick-Korb, -Rucksack oder eine ganz andere Alternative?

Wenn ihr schon eine genaue Vorstellung habt, wie viele Gäste bewirtet werden sollen und wo, dann ist die Antwort häufig sehr einfach, denn das Tragebehältnis hängt in erster Linie vom Komfort und dem Stauraum ab. Der Rest ist Life-Style.

Picknick-Korb

Gute Wahl, wenn ihr stilvoll dinieren wollt, zwischen zwei und vier Personen seid und der Weg vom Auto nicht besonders weit ist. Ein gut gefüllter Korb kann sehr schnell, sehr schwer werden. Viele Picknick-Körbe verfügen bereits über eine Basisausstattung, manche sogar mit kleiner Kühltasche. Diese Punkte könnt ihr von der Checkliste natürlich abziehen.

Warum nicht auch einen normalen Korb verwenden, da er vielseitiger einsetzbar ist, weniger kostet und bis zum Rand befüllt werden kann.

Picknick-Rucksack

Nicht jeder Platz für ein Traumpicknick liegt gut erreichbar neben einem Parkplatz. Gott sei dank! Wenn man einen längeren Anmarsch in Kauf zu nehmen bereit ist, stellt ein Picknick-Rucksack eine sehr gute Trageoption dar, da er sich durch die Gurte viel bequemer transportieren lässt. Meist ist der Stauraum jedoch begrenzt und nur für ein kleineres Picknick geeignet.

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Picknick-Grundausstattung

  • Picknick-Decke (isoliert und mit Feuchtigkeitsschutz)
  • Picknick-Lounge, z.B. von Bent *Werbung*
  • Tischdecke
  • Kühltasche/Box mit Kühlakkus
  • Teller in der Anzahl der Gäste
  • Tassen/Gläser
  • Auslaufsichere Behälter in verschiedenen Größen z.B. für Salatsoße
  • Besteck
  • Salatbesteck
  • scharfes Messer/Brotmesser
  • Korkenzieher/Flaschenöffner
  • Thermoskanne für heiße oder kalte Getränke
  • Salz/Zucker
  • Schneidebrettchen
  • Servietten
  • Haushaltstuch
  • evtl. Kissen
  • Mülltüte
  • Taschenlampe

Für den Schutz

  • Sonnenmilch
  • Mückenspray
  • Sonnensegel
  • Regenschirm
  • Etwas Warmes für den Abend zum An- und Überziehen
  • Kleines Erste Hilfe-Set

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Erweitertes Picknick-Zubehör

Grill /BBQ

  • (Klapp)-Grill
  • Holzkohle
  • Feuerzeug
  • Grillbesteck
  • Grillanzünder
  • Wasser zum Ablöschen
  • Alufolie um ggf. den Grill auszulegen

Zur Unterhaltung

  • Etwas zum lesen
  • Boccia-Kugeln/Federball

Für ein romantisches Picknick

  • Kerzen/Laterne
  • Feuerzeug
  • Sektgläser
  • Kissen zum bequemen Hinlegen/Hinkuscheln
  • Tablett um ggf. Bodenunebenheiten für Gläser auszugleichen

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Welches Essen nehme mit?

Für ein Picknick muss man relativ viel Vorbereitungszeit einplanen, wenn es ein besonderes Essen sein soll. Man muss Rezepte raussuchen, Getränke überlegen, vielleicht einen Kuchen backen. Denke dabei praktisch. Bei einem Picknick am einfachsten zu Essen ist Fingerfood, bei dem man sich aber nicht so sehr die Hände schmutzig machen sollte. Denkt auch daran, ob das Essen gekühlt werden muss oder bei Hitze schnell verdirbt.

 

Author:in

Birgitta Eder

Ich liebe die Natur, den Frühling und den Sommer und natürlich den Herbst. Die Blumen haben mich zuerst fasziniert, später dann auch noch die Wildkräuter. Darauf habe ich mich dann mit meiner Weiterbildung zur Kräuterpädagogin spezialisiert. Bei der VHS Neubiberg gebe ich Wildkräuterführungen.