Unterwegs auf dem DonAUwald Wanderweg von Lauingen über Dillingen nach Höchstädt

Wanderung 18 Kilometer + Zuwege (Bahn und Sightseeing)Karte

Was für eine Etappe! Kein anderer Tag hatte so viele Eindrücke zu bieten, wie dieser. Kein anderer Tag war allerdings auch so anstrengend. Nicht verwunderlich, denn wir hatten es auch mit einer 2in1-Etappe zu tun. Auslassen wollten wir aber auch nichts: etwa eine Führung am Vormittag in den historischen Dachstuhl vom Hotel 3 Mohren mit Alexander Lodner oder ein Besuch von Dillingen. Kann man an diesem Ort einfach vorbeiwandern? Nein, natürlich nicht! Hat es sich gelohnt? Unbedingt! Alle Informationen in diesem Beitrag.

WICHTIGER HINWEIS:
DonAUwald-Wanderweg wegen Hochwasser vorerst nicht begehbar
Aufgrund der Hochwassersituation an der Donau ist der DonAUwald-Wanderweg bis auf weiteres nicht begehbar! Wir raten dringend, aus Sicherheitsgründen von Wanderungen im DonAUwald abzusehen. Wir informieren Euch hier und über unsere Social Media Kanäle, sobald die Wege wieder begehbar sind.

Auf etwa 60 Kilometern präsentiert der flachste Premiumweg Deutschlands einzigartige Naturerlebnisse. Zum Übersichtsbeitrag DonAUwald-Wanderung mit allen Etappen und Tipps.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem DonAUwald Wanderweg und ist daher als WERBUNG gekennzeichnet.

Donauwald im Nachmittagslicht

Das erwartet auch auf der dritten Etappe zwischen Lauingen und Höchstädt

Charakter: Zwischen Lauingen und Dillingen führt der Wanderweg über längere Strecken an der Donau entlang. Immer wenn es hätte langweilig werden können, kam ein Abstecher in den nahen Auwald. Er vermeidet dabei geschickt den nahen, aber dennoch wahrnehmbaren Siedlungsraum. Zwischen Dillingen und Höchstädt, war dieser mit Feldern und den Häusern von Schretzheim/Steinheim über eine längere Strecke sichtbar. Viel Natur gibts dennoch. Besonders schön fand ich den Hofmahdschwaigsee. Bei Höchstädt führt der Zuweg teils über den schön angelegten Herzogin-Anna-Rundweg (mit kleiner Hängebrücke).

Geht ihr von Lauingen nach Dillingen, ist die Tour „mittelschwer“ einzustufen. An einem Tag bis Höchstädt ist sie eindeutig als „schwer“ zu kategorisieren.

Highlights: Dillingen, die ehemalige Residenz und Universitätsstadt, liegt unweit unserer Wanderroute. Einen persönlichen Eindruck wollten wir uns einfach nicht entgehen lassen. Gefallen hat uns besonders die Königstraße sowie das Schloss mit dem Marientor. Der Star war natürlich wieder einmal die einmalige Natur. Der Fischmussweg in Höchstädt war einen Lacher wert.

Es gibt ihn wirklich: den Fischmußweg in Höchstädt

Verpflegung: Der Wanderweg führt unterwegs an keiner Gaststätte unmittelbar am Weg vorbei. Daher solltet ihr unbedingt ausreichend Wasser und Brotzeit mitnehmen, besonders wenn ihr den DonAUwald Wanderweg wie wir in vier Etappen gehen wollt. Mit etwas Zuweg könnt ihr allerdings im Restaurant El Greco in Gundelfingen, Telefon 09071 7979087 oder im Fischerheim in Dillingen (schön am Altwasser gelegen) einkehren. Wegen der Öffnungszeiten besser vorher anrufen: 09071 7979087. Im Zentrum von Dillingen – längerer Zuweg – könnt ihr natürlich auch etwas zu Essen finden.

In Dillingen findet ihr zum Beispiel am Marktplatz die Bäckerei Gnaier oder einen Norma Supermarkt in der Dillinger Str. 4. Beide sind gut gelegen, unweit des DonAUwald-Wanderwegs.

Fischerheim in Dillingen

Übernachtung: Auch in Höchstädt gibt es Unterkünfte, doch keine, die Hunde gerne haben. Vermutlich ein Glücksfall, denn unsere Übernachtung im B+B Wasserschlösschen Kalteneck in Schweningen war etwas ganz Besonderes! Gäste können wählen zwischen neuen Vintage-Rooms und klassisch eingerichteten Zimmern.

Anfahrt und Tipps zum DonAUwald-Wanderweg

  • Der Zuweg in Lauingen auf den DonAUwald-Wanderweg geht wegen seiner unmittelbaren Nähe zum Ortskern zack-zack (gefühlt nur wenige Meter) sofort los. Nach Dillingen sind es 8 Kilometer.
  • Solltet ihr in Gundelfingen/Dillingen unterbrechen wollen, ist die Bahn jeweils etwa 2 km vom Wanderweg entfernt. Der Abstecher vom Wanderweg ins Zentrum von Dillingen und wieder zurück waren etwa 3,5 Zusatzkilometer (zur groben Orientierung).
  • Von Dillingen nach Höchstädt sind es 10 Kilometer. Zum Bahnhof in Höchstädt weitere 3 Kilometer. Die Wegmacher vom DonAUwald haben es gut gemeint und nicht die kürzeste, sondern eine schönere Wegstrecke gewählt. Ein Drittel des Weges könnt ihr euch etwa sparen, wenn es schneller gehen soll.
  • In Steinheim gibt es keinen Anschluss zur Bahn.

Vom Marktplatz in Lauingen nach Dillingen gewandert

  • Unser Start verzögert sich. Nach einem ausführlichen Frühstück im Hotel Drei Mohren wollen wir gerne das Angebot von Alexander Lodner annehmen, mit ihm den historischen Dachstuhl seines Hotels Drei Mohren anzusehen. Es ist knapp 11:00 Uhr, als wir starten. Beinahe etwas spät, für die heutige Doppeletappe. Anschluss zum Wanderweg haben wir knapp 50 Meter südlich des Supermarktes Norma (Unteres Brunnenthal bei den Fischteichen).

Geschichte im Hotel 3 Mohren hautnah erlebt

Obwohl Alexander Lodner ursprünglich aus Graz kommt, hat er eine innige Beziehung zu Lauingen. Als Gastronom gründete er hier 1991 ein „Wiener Kaffeehaus“. Das Hotel Drei Mohren nebenan wurde 2011 wiedereröffnet. Vorangegangen waren umfassende Renovierungsmaßnahmen, die bis heute einen behutsamen Umgang mit der geschichtsträchtigen Bausubstanz erfordern. Unglaublich, der riesige Dachstuhl zeigt uns unveränderte Zimmererkunst aus dem Jahr 1552! Auf drei Etagen atmet hier die Geschichte. Noch immer ist die alte Winde zu sehen, mit der die Ware über eine Luke in den Speicher gehoben wurde. Wir können uns vorstellen, wie Handelsgüter nach Lauingen transportiert wurden, um sie hier zwischenzulagern. Von den Dachfenstern sehen wir zur nahen Donau. Was in einer kleinen Ecke des Dachstuhls wie staubiger Abfall aussieht, ist eine sorgsam gehütete Zeitkapsel. Einige Flaschen und Ziegelsteine liegen hier noch unverändert, wie vor der Renovierung des Hauses.

Es duftet im ehemaligen Kino von Dillingen

Vom Hotel gelangen wir in die ehemaligen „Drei-Mohren-Lichtspiele“. Ab1920 wurden hier zuerst Stummfilmklassiker, dann deutsche und Hollywood-Produktionen gezeigt. 1985 hat das Kinosterben Dillingen erreicht. Die Website Zeitklicks schreibt, dass es 1963 noch knapp 6000 Leinwände in der Bundesrepublik gab, 1968 nur noch 4000, und 1989 traurige 3200. Das Fernsehen gilt als der Hauptgrund.

Heute ist im Kinosaal eine kleine, aber feine Gewürzmanufaktur untergebracht.

  • Entlang dem Untere Brunnenthal wandern wir unterhalb der Hangkante aus dem historischen Ensemble von Lauingen heraus. Rechts von uns Fischteiche und weite Wiesen. Ein Blick zurück lohnt! Hinter dem Forellenhof (350 Meter) steigt der Weg an und führt eine Weile entlang schöner Villen, eher eine Abzweigung rechts zur Carlquelle abwärts führt. Von hier gelangen wir über eine Brücke zur Donau und genießen den Blick zurück nach Lauingen, wo die Türme hinter dem Fluss uns das letzte Mal zuwinken.
  • Nach einem kurzen Abstecher auf der Seepromenade (240 Meter) biegen wir bald links ab. Der Weg führt uns erneut unter Bäumen hangaufwärts und im Rechtsbogen zur Straße In d. Ludwigsau (350 Meter). Ab hier auf dem Fußpfad entlang des Feldes und am Friedhof vorbei bis zur Fußgängerbrücke gewandert. Dahinter und weiter bis zur Herrgottsruhkapelle aus dem Jahr 1750 gewandert (650 Meter). Leider ist das Rokoko-Kleinod meistens geschlossen. Mittlerweile haben wir uns etwas von der Donau entfernt. Ab hier geht es hangabwärts in einem Rechtsknick in knapp einem Kilometer durch teils herrliche Pfade mit Bärlauch zurück an die Donau.
  • An der Donau führt unsere Route 700 Meter auf dem Dammweg des Flusses. Danach streichelt eine langgestreckte und dicht bewachsene Insel, zwischen Donau und Altwasser unsere Augen. Rohrkolben und Schilf lockern das Ufer auf. Kontakt mit einigen schneidigen E-Bike-Radlern sind auf 1,1 Kilometern kurzzeitig nicht zu vermeiden. Ein Abstecher links in den Auwald verschafft wieder Abwechslung. Ehe wir erneut auf den Dammweg stoßen, wandern wir auf einem locker befestigten Waldweg einem Bogen rechts eines Baches und parallel in einigem Abstand zu Donau. Vor uns sehen wir das Kraftwerk Dillingen, das hier den Fluss bereits merklich angestaut hat. Zum beschaulichen „Silbersee“ zweigt in 350 Metern ein Weg ab.

Abstecher zur Kneipp-Anlage No. 1

Unweit des Flusses lohnt ein kurzer Abstecher zu jenem Ort, an dem Pfarrer Kneipp, damals noch ein kränkelnder Theologiestudent, im Selbstversuch mit kalten Wasseranwendungen experimentierte (80 Meter). Ein Gedenkstein erinnert an diesem Ort, an dem es heute auch eine Natur-Kneippanlage im Auwald gibt. In einem Kneipp-Rundweg durch die Altstadt und hier in den Donauauen informiert Dillingen über den Pionier der modernen Naturheilkunde.

Pfarrer Kneipp

Sebastian Kneipp war Priester und ein bedeutender deutscher Naturheilkundler des 19. Jahrhunderts, der durch seine ganzheitliche Gesundheitslehre bekannt wurde. Kneipp erkrankte während seines Theologiestudiums in Dillingen an Tuberkulose, einer damals häufig tödlichen Krankheit. Auf der Suche nach Heilung stieß er auf ein Buch über Hydrotherapie und begann, kalte Wasseranwendungen auszuprobieren. Seine Gesundheit besserte sich daraufhin deutlich, was ihn dazu inspirierte, die Heilkräfte des Wassers weiterzuerforschen und anzuwenden.

  • Von der Kneipp-Anlage No. 1 zurück am Auwald-Wanderweg: In einem Bogen um den Silbersee gewandert, an dessen westlichen Ufer sich ein kleiner Pavillon mit Bänken befindet. Ein schöner Rastplatz, wenn ihn die vorherigen Besucher sauber überlassen haben. Aus der Luft betrachtet, sieht der Natursee wie ein Auge aus, dessen Braue durch den Verlauf eines ehemaligen Wasserarmes der Donau gezeichnet wird.

Gaststätte Fischerheim

Hungrig? Auf der geteerten Wirtschaftsweg zum Kraftwerk Dillingen sind es einfach etwa 600 Meter zur Gaststätte Fischerheim, das praktisch an der Augenbraue bzw. des Altwassers liegt.

Die Gaststätte Fischerheim ist montags und dienstags geschlossen. Mittwochs bis Freitags ist sie von 11:00 bis 14:00 Uhr und von 17:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Samstags ist sie von 17:00 bis 22:00 Uhr und Sonntags von 10:00 bis 14:00 Uhr sowie von 17:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Bei Änderungen bitte Info. Danke!

Ein lohnenswerter Abstecher nach Dillingen

Den offiziellen Zuweg nach Dillingen finden wir am Freibad Dillingen nahe der Donau. Der Weg führt an der Sebastian Kneipp Halle vorbei und über den Georg Schmid-Ring/Auholzweg zum Marientor des Schlosses – und auf dem gleichen Weg zurück.

Dillingen, Perle Schwabens

Der Name „Dillingen“ taucht erstmals im Jahr 973 in einer Urkunde auf. Die Stadt entwickelte sich rasch zu einem wichtigen Zentrum im Herzogtum Schwaben. Im Mittelalter errichtete das Hochstift Augsburg in Dillingen eine seiner Residenzen. Das imposante Schloss Dillingen, dessen älteste Teile auf das 15. Jahrhundert zurückgehen, zeugt von dieser Zeit. Im 16. Jahrhundert erlebte die Stadt unter den Fürstbischöfen von Augsburg eine Blütezeit. Besonders bemerkenswert ist die Gründung der Universität Dillingen im Jahr 1549, die bis zur Säkularisation 1802 bestand und zahlreiche Gelehrte anzog.

Mit der Eingliederung in das Königreich Bayern im Jahr 1803 verlor Dillingen seine Stellung als bischöfliche Residenzstadt, entwickelte sich aber weiterhin als Verwaltungs- und Bildungszentrum. Die Errichtung der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung im 20. Jahrhundert knüpft an die lange Tradition als Bildungsstandort an.

Besonders sehenswert sind das Schloss Dillingen. Es thront als beeindruckendes Bauwerk aus der Renaissance unübersehbar über der Stadt. Die Basilika St. Peter beeindruckt als barockes Juwel mit ihrer prächtigen Innenausstattung und das historische Rathaus am Marktplatz und das Schlossmuseum, das Einblicke in die regionale Geschichte ermöglicht. Website von Dillingen an der Donau

Von Dillingen weiter nach Höchstädt gewandert

  • Der Wanderweg führt entlang des Flusses am DonauCamping und unter der Donaubrücke vorbei. In einem Kilometer macht der Weg an der Pionier-Übungsstelle einen Knick: Obacht, hier hätten wir die Abzweigung nach links in den Auwald beinahe übersehen! Schon bald erneut abgebogen führt der Weg durch saftiges Grün. In 800 Meter links abgebogen und dem Weg aus dem Wald gefolgt. Durch das Gras folgen wir dem nicht eindeutig als Pfad erkennbaren Weg entlang des Waldrandes und am Ende links dem Weiher entlang. Man muss etwas aufpassen, um den Pfad zu erkennen, der im Nordwesen zwischen weiteren Fischteichen hindurchführt. Schön ist es hier, wenn auch einige Hütten am Wasser privat sind, und nicht betreten werden dürfen.
  • Hinter den Wäldchen dem Wirtschaftsweg die Hangkante hinaufgewandert und auf dieser oben rechts gefolgt. Eine Sonnenliege lädt am Spitalfeld zu einer Pause ein. Wir hören einen Kuckuck rufen und blicken über die Auen, die sich ein kleines Stück unter uns befinden. Weiter dem Höhenweg gefolgt, bis wir diese über einen kleinen Steig verlassen können. Der Wanderweg folgt dem Dammweg, der entlang der Weiher nach Nordosten führt. Ein Reiher sitzt auf einem umgestürzten Baum im Altwasser. Ein Eldorado für Fischer, die es sich hier in ihrem Wohnwägen und Wohnmobilen gemütlich machen. In 800 Metern links und nach der Sonnenliege dem Pfad rechts immer den Saum, der „Kleinen Donau“ und dem Saum des Auwalds gefolgt. An der „Große Donau“ (in ca. 600 Metern) auf dem Uferweg bis zur unübersehbaren Steinheimer-Brücke gewandert.

Die Donauseite auf der Steinheimer Brücke nach Süden gewechselt

  • Auf der Südseite der Donau müssen wir ein kleines Stück auf der Straße gehen, ehe es links auf den Dammweg geht. Ohne weitere Menschen zu treffen, spazieren wir – mittlerweile doch etwas müde – 1,5 Kilometer nach Nordosten. Der Fluss ist nicht zu sehen. Jetzt noch um den Hofmadschwaigsee gewandert. Dafür an der Beschilderung scharf rechts abgebogen und durch den Auwald so lange gewandert, bis wir wieder offenes Feld erreichen (800 Meter). Dort dem Weg links ein kleines Stück in den Wald und dann dem Pfad links gefolgt. Der See ist nahe und ein lautes Froschkonzert singt Halleluja! Der Hofmadschwaigsee glitzert in der Spätnachmittagssonne. Wir wandern auf einem schönen Pfad unter Birken bis zum Parkplatz.
  • Auf gehts, zur Staustufe Höchstädt sind es nur noch 1,2 Kilometer. Links der Schotterstraße gefolgt und am Fischerhaus ebenfalls links zum Donau-Dammweg abgebogen. Wir überqueren die Donau an der Staustufe. Hier scheint das Wasser zu stehen.

Und wieder zurück: Auf der Nordseite zum Schloss Höchstädt gewandert

  • Ein Stückchen weiter im Auwald verlassen wir für heute den DonAUwald Wanderweg. Der Herzogin-Anna-Rundweg führt uns zuerst über einen schönen Bohlenweg, dann über eine tolle Hängebrücke durch den Auwald. Das Schloss sehen wir kurz vor 18:00 Uhr erstmals im späten Nachmittagslicht. Um den Baggersee herumgegangen und danach rechts der Straße und dem Schotterweg an den Siedlungshäusern vorbeispaziert. Jetzt nur noch in den „Fischmußweg“ einbiegen und rechts zum Schloss über die „An d. Bleiche“ gehen.

    Es reicht gerade noch in den Innenhof des Schlosses zu blicken, ehe das Tor zugeschlossen wir. Ist ok, für Kultur haben wir keine Energie mehr. Wir kommen morgen.

Zuweg Höchstädt über das Ortszentrum zum Bahnhof

Vom Schlosseingang folgen wir der Herzogin-Anna-Straße beim Besucherzentrum bis zur Kirche im Dorfzentrum nach Westen. Vorbei an der Kirchgasse und links weiter zur Berufsfachschule. Nur noch dem Pulverbach bis zur Bahnlinie und dieser rechts, bis dem Bahnhof Höchstädt gefolgt. Die Schilder der Verbindungswege waren nicht immer gut zu sehen. Autsch, die letzten Meter 3.000 Meter vom DonAUwald-Wanderweg waren lang! Deutlich kürzer: Über die Herzog-Philipp-Ludwig-Straße entlang bis zum Kreisverkehr gehen und dann der Bahnhofstraße bis zum Bahnhof Norden gefolgt.

Am Bahnhof freudiges Wiedersehen mit unserem Auto! Zum Wasserschloss in Schwenningen haben wir damit nur acht Minuten gebraucht. Feierabend! Was für ein Tag und was für Eindrücke wir sammeln konnten. Ach ja, ein bisserl stolz auf unsere Kondition sind wir auch ;-). Und jetzt in einem echten Wasserschloss übernachten. Ein Traum!

Übernachten in Wasserschloss Kalteneck/Schwenningen

Die Zimmer im Wasserschloss sind mit Doppel- und Einzelzimmer ausgestattet mit Fernseher und WLAN. Die Zimmer befinden sich im 2. Stock, von wo man einen herrlichen Blick auf den Schlossweiher und ins Donauried genießt.

Mehr über das Schloss und seine Geschichte erfahrt ihr in unserem Beitrag der vierten und letzten Etappe!

Website Schloss Kalteneck
Kirchstraße 26, 89443 Schwenningen

Servicelinks

Zur nächsten und letzten Wanderetappe von Höchstädt nach Schwenningen

Wanderkarte Lauingen – Dillingen – Höchstädt

Author:in

Helmut Eder

Das Spannende liegt nicht immer am Ende des Regenbogens. Immer auf der Suche nach den kleinen Abenteuern und Geheimnissen, die man draussen findet wenn man unterwegs ist. Ich blogge über unsere Touren, meist im Süden von München und das, was uns so bei den Runden in den Kopf kommt.